Der Scheidungsanwalt braucht Fingerspitzengefühl

posted am: 27 Juli 2022
Der Scheidungsanwalt kommt immer dann ins Spiel, wenn eine Ehe gescheitert ist. Er vertritt seinen Mandanten über die gesamte Dauer des Scheidungsverfahrens. Wenn kein Rechtsexperte hinzugezogen wird, können im weiteren Verlauf des Verfahrens keine Anträge eingebracht werden. Er ist der persönliche Gesprächspartner für seinen Auftraggeber. Ein Rechtsanwalt im Scheidungsrecht nimmt sich Zeit für die Sorgen, Anliegen und Schwierigkeiten seiner Mandanten. Außerdem bespricht der Jurist eine geeignete Vorgehensweise mit dem Mandanten und klärt ihn über die zu erwartenden Kosten auf.
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Tod des Kontoinhabers bei sozialen Netzwerken - das regelt das Erbrecht

posted am: 22 Juni 2021
Der Tod eines Familienangehörigen reißt eine große Lücke sowohl in das eigene Leben als auch in das Familienleben. Gerade beim Tod von Kindern im Alter eines Teenagers stehen Eltern regelmäßig vor der großen Herausforderung, Einblick in die Benutzerkonten ihres Kindes bei sozialen Netzwerken zu erhalten. Denn mehrheitlich fehlen den Eltern die Kontozugangsdaten ihres Kindes in Form von Passwort und Benutzername. Auch versetzen soziale Netzwerke das Benutzerkonto des Verstorbenen oft in einen sogenannten „Gedenkzustand“.
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Welche Vorteile bringt der Übergabevertrag?

posted am: 21 Juni 2021
Vermögen und vor allem landwirtschaftlich genutzte Immobilien stellen jeweils einen großen Wert dar. Der Betreiber ist in manchen Fällen jedoch nicht mehr in der Lage, diese selbst zu bewirtschaften und benötigt deshalb einen Übernehmer. Im Rahmen des sogenannten Übergabevertrages übergibt der Übergeber dem Übernehmer den Hof oder das Gewerbe gegen eine Renten- oder vergleichbare Ausgleichsleistung. Oft handelt es sich beim Übergabevertrag um eine vorgezogene Erbschaft. Der Erbe, der den Hof schon vor diesem Akt maßgeblich betreut und verwaltet, erhält weitestgehende Rechte.
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Familienrecht kann teuer werden

posted am: 14 Juni 2021
Dass das Leben kein Ponyhof ist, dürfte auch dem Letzten klar sein, wenn es in der Familie zu Meinungsverschiedenheiten oder Streitigkeiten kommt. Meist können diese im Rahmen eines Gesprächs oder einer Mediation geklärt werden. Dennoch kommt es immer wieder vor, dass das Familiengericht zu einer verbindlichen Klärung entsprechend dem Familienrecht herangezogen wird. Und das kann mitunter sehr teuer werden. Während man sich zum Beispiel bei Verfahren zum Umgangs- und Sorgerecht vor dem Familiengericht selbst vertreten kann, gilt bei Familienstreitsachen ein Anwaltszwang.
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